Ernährung
Zu einem spirituellen, oder zumindest einem gesunden Leben gehören neben den Übungen der Meditation und körperlichen Aktivitäten, wie z. B. des Yogas, Spaziergänge oder das Radfahren auch eine ausgewogene und damit gesunde Ernährung. Hier liegt die Betonung auf ausgewogen. Verzicht ist nicht das Maß der Dinge, sondern das, was uns der Körper sagt, wenn wir ihm zuhören. Achtsamkeit hilft uns, die Signale die er sendet zu verstehen.
Sind wir getrennt von ihm und in der emotionalen Kompensation, da der Alltag wieder einmal so einvernehmend war und wir uns „etwas gönnen“ wollen, kann es passieren, dass wir uns keine Zeit nehmen zum lauschen. Wir übergehen ihn, und wenn das öfter geschieht, wird es zum Muster. Wir sind dann gefangen in unangenehmen, den Körper und Geist beeinträchtigenden Verhalten. Psychosomatische Erkrankungen sind die Folge von dauerhaftem kompensatorischen Verhalten.
Anstelle dass wir unangenehme Muster entwickeln geht es darum, dem Körper und Geist förderlichen Muster zu entwickeln. Achtsamkeitsrituale können helfen, im Alltag Raum fürs Lauschen zu etablieren. So fällt es uns nach ein paar Wochen leicht, ganz automatisch Pausen in Situationen zu finden, in denen wir normalerweise, unseren „sich etwas gönnen“ Ritualen folgen würden.
Als Unterstützung für den Alltag empfehle ich hier meinen Achtsamkeitscoach, den Sei gut zu Dir Kalender 2023 und für die Übung in Achtsamkeit mein Buch Achtsamkeit in drei Atemzügen.
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